Erziehung und Strafen im Hundetraining – ein juristischer und ein verhaltensbiologischer Blick

Erziehung und Strafen im Hundetraining - ein juristischer und ein verhaltensbiologischer Blick

Der Einsatz von Strafen im Hundetraining ein nicht erst seit der Neufassung der Tierschutz-Hundeverordnung kontrovers diskutiertes Thema. Seit Januar 2022 enthält § 2 Abs.5 Tierschutz-Hundeverordnung nun das Verbot der Schmerzreizausbildung. Anlass genug für uns das Thema und Strafen in der Hundeerziehung genauer zu beleuchten. Dies juristisch und verhaltenstherapeutisch.

Im juristischen Teil der Online-Fortbildung befassen wir uns mit der Neuregelung des § 2 Abs.5 Tierschutz-Hundeverordnung, so wie den entsprechenden Vorschriften des Tierschutzgesetzes. Welches Signal hat der Verordnungsgeber mit der Änderung gesetzt und welche praktischen Auswirkungen hat dies insbesondere für das gewerbsmäßige und private Hundetraining? Welche Erziehungsmittel sind generell, welche in besonderer Anwendung verboten?

In dem  verhaltensbiologischen Teil der Fortbildung wird der Themenkomplex „Strafe“ in Bezug zur Lernbiologie gesetzt und wertfrei diskutiert. Die verschiedenen Formen von Strafe werden vorgestellt. Relevante neurobiologische Aspekte zum Thema Strafe werden erörtert und die Auswirkungen auf das Verhalten und die
Emotionswelt des Tiers diskutiert.

Diese Online Fortbildung richtet sich in erster Linie an Hundetrainer, aber auch an Mitarbeiter in Tierheimen und dem Tierschutz, sowie Interessierten insgesamt. Auf Anfrage ist dieses Seminar auch für Mitarbeiter in Veterinär-, oder Ordnungsbehörden als Inhouse Veranstaltung buchbar. Sprechen Sie uns gerne an.

Referenten der Veranstaltung sind: Rechtsanwältin Daniela Müller und Verhaltensbiologe Dr. Joe Voß

Buchungen

Ausverkauft! Buchungen sind für diese Veranstaltung leider nicht mehr möglich. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an info@tierrechtsakademie.com